A Mighty Fortress is Our God Ein feste Burg ist unser Gott (Cantata No. 80 by J.S. Bach) Ein feste Burg ist unser Gott, Ein gute Wehr und Waffen; Er hilft uns frei aus aller Not, Die uns itzt hat betroffen. Der alte b Feind, Mit Ernst ers jetzt meint, Gross Macht und viel List Sein grausam R ist, Auf Erd ist nicht seinsgleichen. Mit unser Macht ist nichts getan, Wir sind gar bald verloren. Es streit vor uns der rechte Mann, Den Gott selbst hat erkoren. Fragst du, wer er ist? Er heisst Jesus Christ, Der Herre Zebaoth, Und ist kein andrer Gott, Das Feld muss er behalten. Alles, was von Gott geboren, Ist zum Siegen auserkoren. Wer bei Christi Blutpanier In der Taufe Treu geschworen, Siegt im Geiste f und f. Erw doch, Kind Gottes, die so grosse Liebe, Da Jesus sich Mit seinem Blute dir verschriebe, Wormit er dich Zum Kriege wider Satans Heer und wider Welt und S Geworben hat! Gib nicht in deiner Seele Dem Satan und den Lastern statt! Lass nicht dein Herz, Den Himmel Gottes auf der Erden, Zur W werden! Bereue deine Schuld mit Schmerz, Dass Christi Geist mit dir sich fest verbinde! Komm in mein Herzenshaus, Herr Jesu, mein Verlangen! Treib Welt und Satan aus Und lass dein Bild in mir erneuert prangen! Weg, schn S! Und wenn die Welt voll Teufel w Und wollten uns verschlingen, So f wir uns nicht so sehr, Es soll uns doch gelingen. Der F dieser Welt, Wie saur er sich stellt, Tut er uns doch nicht, Das macht, er ist gerischt', Ein W kann ihn f. So stehe denn bei Christi blutgef Fahne, O Seele, fest Und glaube, dass dein Haupt dich nicht verl, Ja dass sein Sieg Auch dir den Weg zu deiner Krone bahne! Tritt freudig an den Krieg! Wirst du nur Gottes Wort So h als bewahren, So wird der Feind gezwungen auszufahren, Dein Heiland bleibt dein Hort! Wie selig sind doch die, die Gott im Munde tragen, Doch selger ist das Herz, das ihn im Glauben tr! Es bleibet unbesiegt und kann die Feinde schlagen Und wird zuletzt gekr, wenn es den Tod erlegt. Das Wort sie sollen lassen stahn Und kein' Dank dazu haben. Er ist bei uns wohl auf dem Plan Mit seinem Geist und Gaben. Nehmen sie uns den Leib, Gut, Ehr, Kind und Weib, Lass fahren dahin, Sie habens kein' Gewinn; Das Reich muss uns doch bleiben. JY
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